Timo Albrecht studierte Rechtswissenschaften in Göttingen (Erstes Staatsexamen 2019) und verbrachte Auslandssemester in Aarhus und Genf. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der deutschen und europäischen Rechtsgeschichte (Schwerpunkt: 20. Jahrhundert) sowie im Völkerrecht. Derzeit schreibt er seine Dissertation an der Georg-August-Universität Göttingen über das Nationalsozialistische Volksgruppenrecht, in der er sich mit der völkischen „dunklen Seite“ der nicht-territorialen Autonomie und des Rechts nationaler Minderheiten, aber auch mit dessen Vorläufern insbesondere in der Weimarer Republik beschäftigt. Timo absolvierte Forschungsaufenthalte u.a. am Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie (Frankfurt am Main) sowie an der Universität Oxford und arbeitet als wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Deutsche Rechtsgeschichte in Göttingen. Im September/Oktober 2022 besucht er als Gastwissenschaftler die NTA-Arbeitsgruppe in Wien.